„Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist auf der Erde. Und es geschah so.“
Vom zweiten bis zum sechsten Tag machte Gott die Erde zu einem schönen, wohnlichen Ort, an welchem es alles gibt, was die Menschen brauchen. Zuerst machte er eine Feste, die das Wasser auf der Erde vom Wasser(dampf) oben trennt: den Himmel. Dann sammelte er alles Wasser, das den Erdboden bedeckte, an bestimmten Orten, sodass Landmasse sichtbar wurde; das sind die Kontinente. Danach erschuf er die Pflanzen. Erst dann setzte er Sonne, Mond und Sterne an die Orte, an denen sie noch heute sind. Sie zeigen uns an, ob es Nacht oder Tag ist und welche Jahreszeit wir haben. Die Himmelskörper sind nach wie vor die genauste Methode der Zeitmessung, die es gibt. Danach schuf Gott die Meerestiere und die Vögel. Diese segnete er und gab ihnen den Befehl, sich zu mehren und ihre Lebensräume zu erfüllen. Schließlich machte Gott noch die übrigen Tiere: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes. Immer wieder blickte er auf sein Werk zurück und sah, dass es gut war. Auch wir dürfen uns freuen über die Schönheit und die Vielfalt von Gottes Schöpfung.
Gebet: Danke, Herr, dass du uns alles gibst, was wir brauchen. Was du geschaffen hast, erfüllt mich mit Ehrfurcht. Ich will deiner Schöpfung Sorge tragen.
Ein Wort: Alles in der Natur ist Gottes Werk