„Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe, unsern Herrn Jesus, von den Toten heraufgeführt hat durch das Blut des ewigen Bundes“
Bibelschüler sollen ihren Bibellehrern gehorchen und ihnen folgen. Die Bibellehrer tragen für ihre Schüler die Verantwortung, indem sie vor Gott Rechenschaft ablegen müssen. Wenn ihre Bibelschüler geistlich wachsen, bedeutet das für sie große Freude. Der Verfasser bittet die Leser um ihre Fürbitte. Er ist aus unbekannten Gründen von ihnen getrennt. Dennoch findet er Trost darin, dass er vor Gott ein gutes Gewissen hat und er ermutigt auch seine Leser, in allen Dingen ein ordentliches Leben zu führen. Der eigentliche gute Hirte für alle Menschen ist Jesus selbst. In ihm finden wir das Leben und volle Genüge. Er hat sein Leben für die Schafe gelassen. Wir können in Psalm 23 und Johannes 10 noch mehr über den guten Hirten Jesus erfahren. Gott hat ihn von den Toten heraufgeführt und damit für uns den Weg geöffnet, zu ihm zurückzukommen. Wenn wir Jesus als unserem guten Hirten nachfolgen, dann kann Gott in uns wirken und uns tüchtig machen in allem Guten, sodass wir seinen Willen erfüllen können. Er kann in uns sein Bild wiederherstellen. So sollen die Leser den Hebräerbrief als Wort der Ermahnung und Ermutigung von Herzen annehmen.
Gebet: Herr, danke für Jesus, meinen guten Hirten. Lass mich ihm von Herzen nachfolgen.
Ein Wort: Jesus ist der gute Hirte