„Und der Herr wird König sein über alle Lande. An jenem Tag wird der Herr der einzige sein und sein Name der einzige.“
Das letzte Kapitel beschreibt das endzeitliche Jerusalem. Zuvor wird eine finale Schlacht beschrieben. Alle Völker versammeln sich im Kampf gegen die Stadt. Nun wird der Herr selbst gegen diese Völker ausziehen. Die Verse 12-15 beschreiben eine verheerende Seuche, die sowohl Menschen als auch Lasttiere sterben lässt. Außerdem wird im feindlichen Lager Verwirrung ausbrechen, in der einer den anderen umbringt. Gott steht mit seinen Füßen auf dem Ölberg, der sich spaltet und einen Fluchtweg bietet. Aus Jerusalem werden lebendige Wasser nach Osten und Westen fließen. Während das ganze Land zur Ebene wird, bleibt Jerusalem hoch aufragend auf einem Berg. Der Mittelpunkt zu dieser Zeit ist Gott selbst, der der alleinige König sein wird. Alle Menschen, die die endzeitliche Schlacht überlebt haben, werden Gott als ihren König anbeten und von ihm abhängig ihr Leben führen. Es ist die gleiche Vision, die Johannes in Offenbarung 21 – 22 beschreibt. Aber dieses Bild ist nicht nur eine ferne Zukunft. Gottes Reich ist auch jetzt schon die Realität für alle Menschen, die durch ihren Erretter Jesus Gott zum Herrn in ihrem Leben gemacht haben.
Gebet: Herr, du allein bist mein Herr und König. Dich möchte ich heute zum Mittelpunkt meines Lebens machen.
Ein Wort: Der Herr allein ist mein König