2. Thessalonicher 3,1-18 (1.2)
„Weiter, liebe Brüder, betet für uns, dass das Wort des Herrn laufe und gepriesen werde wie bei euch und dass wir gerettet werden von falschen und bösen Menschen; denn der Glaube ist nicht jedermanns Ding.“
Paulus bittet die Gemeinde um Fürbitte für ihn, dass das Wort des Herrn laufe und verherrlicht werde wie auch bei ihr. Das Wort des Herrn muss laufen. Denn es gibt ja noch viele Gebiete, in denen das Wort des Herrn gepredigt werden muss. Wir sollen beten, dass das Wort des Herrn laufe. Es ist hier das Wort eine selbstständige, lebendige Größe, die selbst „läuft“. Das geschieht, wenn wir dafür fleißig beten und dem Wort unsere Füße zur Verfügung stellen. Wenn das Wort auf diese Weise gepredigt und geglaubt wird, wird es bei den Menschen gepriesen. Der Lauf des Wortes und seiner Boten ist aber kein harmloser Spaziergang. Das Wort wird nicht nur verherrlicht, es wird ebenso auch abgelehnt und erweckt Widerstand und Verfolgung. „Denn der Glaube ist nicht jedermanns Ding.“ Nicht alle Menschen glauben an Christus. Sie halten sich nicht an den Glauben. Einige werden auch die Boten Gottes verfolgen. Paulus bittet darum um Fürbitte. Er betet auch für die Gemeinde Jesu, dass Gott sie stärken und vor dem Bösen bewahren möge. Übrigens bezeugt Paulus, dass er Tag und Nacht gearbeitet habe, um niemandem unter ihnen zur Last zu fallen. Sein Leben ist ein vorbildliches Beispiel für uns.
Gebet: Lieber Vater, wir beten für alle Boten des Evangeliums, dass das Wort des Herrn laufe.
Ein Wort: Stelle deine Füße dem Wort zur Verfügung!