„Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein. Das sind die Worte, die du den Israeliten sagen sollst.“
1. Gott führt das Volk zum Sinai (1-3): Zwei Monate nach dem Auszug aus Ägypten wurden die Israeliten in die Wüste Sinai geführt. Israel lagerte sich vor dem Berg Sinai. Der Berg Sinai gilt als eine andere Bezeichnung für den Berg Horeb, den Ort, an dem Gott Mose in den Flammen eines brennenden Busches erschienen war (2. Mose 3). Gott führte sie an diesen Ort, an dem Gott seinen Bund mit Israel bestätigen würde.
2. Der Bund Gottes mit seinem Volk (4-6): Die Israeliten waren nun frei. Sie waren auf dem Weg zu einem neuen Ort, um ein neues Leben zu beginnen. Gott hatte noch mehr mit ihnen vor, sogar mehr als die Befreiung aus der Knechtschaft. Gott wollte auch eine besondere Beziehung mit den Israeliten eingehen, durch einen Bund. Sie sollte auf dem basieren, was Gott für sie getan hatte (4), auf seinem Wort (2. Mose 20) und ihrem Gehorsam gegenüber seinem Wort (5) sowie auf seiner größten Hoffnung und Gnade (6). Gott sagte, sie würden ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk für ihn sein. In gleicher Weise errettet Gott uns durch Jesus Christus, damit auch wir Gottes besonderes Eigentum, eine königliche Priesterschaft, sind. Als Kinder Gottes sind wir dazu berufen, Gott zu preisen (1. Petr 2,9).
Gebet: Vater, ich danke dir für den Bund, den wir durch Jesus mit dir geschlossen haben. Hilf mir, im neuen Jahr deiner Berufung zu einem Königreich von Priestern und einem heiligen Volk gerecht zu werden.
Ein Wort: Ein Bundesvolk