Veröffentlicht in Kolosser

Seid beharrlich im Gebet

Kolosser 4,2-18 (2)

„Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit Danksagung!“

Beharrlich im Gebet zu bleiben, ist entscheidend für das innere Wachstum und soll ein beständiger Bestandteil im Leben der Gläubigen sein. Im Gebet sollen sie mit Danksagung wachen und nicht geistlich träge werden. Die Danksagung drückt die richtige Einstellung der Gläubigen gegenüber Gott aus. Schließlich bat Paulus um ihre Fürbitte, dass ihnen eine Tür für das Wort aufgetan würde, damit sie das Geheimnis Christi verkündigen könnten, wofür er ein Gefangener geworden war. Weiter betete er, dass er seine Predigt klar und deutlich verkündigen und so dieses Geheimnis offenbar machen konnte. Gegenüber denen draußen, sollten sie sich weise verhalten und die Zeit auskaufen, indem sie Christus zur Zeit und zur Unzeit verkündigen. Ihre Rede sollte immer wohlklingend und mit Salz gewürzt, d.h. überzeugend sein, damit sie wissen, wie sie jedem antworten sollen, der sie nach ihrer Hoffnung fragt. Schließlich grüßte und segnete Paulus die Gemeinde. Er erwähnte Tychikus, Onesimus, Aristarch, Markus, Justus, Epaphras, Lukas und Demas, die mit ihm für die Weltmission gekämpft hatten. Er grüßte die Geschwister in Laodizea, die Nympha und die Gemeinde, die sich bei ihr zuhause traf. Dieser Brief sollte in Laodizea und der Brief an diese Gemeinde bei ihnen gelesen werden. Schließlich bat Paulus darum, dass sie seiner Fesseln gedächten, und segnete sie mit der Gnade Gottes.

Gebet: Lieber Vater, hilf mir, beharrlich im Gebet zu bleiben und mit Danksagung darin zu wachen.

Ein Wort: Mit Danksagung beharrlich im Gebet wachen!

Veröffentlicht in Kolosser

Tut alles von Herzen für den Herrn

Kolosser 3,18-4,1 (23)

„Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen.“

Hier geht Paulus auf zwischenmenschliche Beziehungen ein, die durch das Leben der Gläubigen in Christus neue Formen annehmen. Dies bezieht sich auf ihr privates und ihr öffentliches Leben im Glauben. Die Frau soll sich ihrem Mann unterordnen, wie sich’s in dem Herrn gebührt. Der Mann ordnet sich Christus als dem Haupt unter, wie Christus sich selbst dem Vater unterordnet. Die Männer sollen ihre Frauen so lieben, wie Christus die Gemeinde liebt, und nicht bitter gegen sie sein. Wenn Kinder ihren Eltern in allen Dingen gehorchen, gefällt dies Gott. Ungehorsam der Kinder ihren Eltern gegenüber wird im Alten Testament mit der Auflehnung gegen Gott gleichgesetzt und hart bestraft. Die Väter (und Mütter) sollen ihre Kinder nicht kränken, indem sie ihre Macht über die Kinder ausnutzen, damit diese nicht verzagen und scheu werden. Die Sklaven sollen im Bewusstsein von Gottes Gegenwart arbeiten, um Gott zu gefallen. Dies kann auf Arbeitnehmer übertragen werden. Alles, was wir tun, sollen wir von ganzem Herzen für unseren Herrn tun, und dem Herrn Christus dienen. Als Lohn werden wir das Erbe empfangen. Jeder wird nach dem empfangen, was er getan hat. Die freien Herren sollen den Sklaven (bzw. den Arbeitnehmern) gewähren, was recht und billig ist, weil auch sie einen Herrn im Himmel haben, und sollen gottesfürchtig sein. Sie sind ihrem Herrn Jesus Verantwortung schuldig.

Gebet: Lieber Herr Jesus, danke, dass wir dir dienen dürfen. Hilf uns, dir zu gefallen und nicht den Menschen.

Ein Wort: Tu alles, was du tust, von Herzen für Jesus!