„Lieblich und schön sein ist nichts; eine Frau, die den Herrn fürchtet, soll man loben. Gebt ihr von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke sollen sie loben in den Toren!“
Alle Frauen in der Welt wollen anmutig und schön sein. Dafür verwenden sie viel Zeit und Geld, zum Beispiel für kostbare Kosmetik, Kleidung, Accessoires und sogar für Maniküre und Pediküre. Sie tun dies im Verlangen nach einem (potenziellen) Partner. Sie glauben, dass sie dadurch ihre Lebenschancen erhöhen können, indem sie fähige Männer für sich gewinnen und von ihnen geliebt werden. Dies ist jedoch eine Folge des Sündenfalls. Natürlich gibt es auch genug Männer im Sündenfall. Aber Gottes Wort urteilt eindeutig: „Lieblich und schön sein ist nichts.“ Denn Gott sieht nicht den äußeren Schein, sondern das innere Wesen. Der äußere Schein kann mit der Zeit und unter verschiedenen Umständen leicht vergehen. Welche Frau soll man loben? „Eine Frau, die den Herrn fürchtet, soll man loben.“ Das letzte Kapitel der Sprüche Salomos preist die tüchtige Hausfrau. Der Text drückt große Hochachtung vor der Frau und ihrer Arbeit aus. Das Wohlergehen des Hauses hängt ganz von ihrer Tüchtigkeit ab. Sie erzieht die Kinder, kümmert sich um den Acker und betreibt Handel. Die Frau wird von ihrem Mann, ihren Kindern und sogar ihren Nachbarn gelobt. Woher kann sie Kraft, Weisheit und Lebensfreude schöpfen? Die Antwort lautet: aus der Gottesfurcht. „Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis“ (1,7).
Gebet: Lieber Jesus, hilf mir, den Herrn zu fürchten.
Ein Wort: Eine gottesfürchtige Frau soll man loben!