Veröffentlicht in Offenbarung

Ja, ich komme bald

Offenbarung 22,16-21 (20)

„Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. – Amen, komm, Herr Jesus!“

Jesus bezeugt uns seine Worte der Weisungen für seine Gemeinde. Johannes warnt aber uns alle, die wir diese Worte der Weissagung hören, dass wir weder etwas dazu hinzufügen noch etwas davon wegnehmen sollen. Falls jemand dies tut, wird Gott ihm entweder eine Plage hinzufügen oder seinen Anteil wegnehmen. Die dringliche Botschaft dieser Worte der Weissagung ist darin zu erfassen, wie Jesus selbst bezeugt: „Siehe, ich komme bald.“ Das ist ganz gewiss, dass er bald kommt, weil er es immer wieder bezeugt: „Siehe, ich komme bald.“ Wie sollen wir darauf reagieren? Sollen wir uns einfach taub und stumm verhalten? Nein. Wir sollen ihn willkommen heißen, wie V17 sagt: „Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer da hört, der spreche: Komm!“ Was bedeutet das? Wenn wir Jesu Absicht, zu uns zu kommen, hören, sollen wir sowohl gemeinsam in der Gemeinde als auch privat allein ihn willkommen heißen, indem wir sagen: „Amen, komm, Herr Jesus!“ Warum ist unsere willkommene Bitte nötig? Angenommen, dass ein Freund zu mir spricht: Ich komme bald zu dir!, aber ich antworte ihm gar nicht. Was meinst du, wird er kommen? Wahrscheinlich nicht. Darum sollen wir von nun an jeden Morgen ihn bitten: „Amen, komm, Herr Jesus!“ Ohne unsere Sehnsucht nach ihm wäre sein Kommen keine Freude.

Gebet: Lieber Jesus, du sprichst: „Ja, ich komme bald.“ Darum bitten wir dich: „Amen, komm, Herr Jesus!“

Ein Wort: Amen, komm, Herr Jesus!

Veröffentlicht in Offenbarung

Mein Lohn

Offenbarung 22,6-15 (12)

„Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist.“

Nun sind alle Weissagungen Jesu Christi seinem Knecht Johannes mitgeteilt. Dann versichert der Herr ihm, dass diese Worte gewiss und wahrhaftig sind und bald geschehen müssen. Von dem, was geschehen wird, können wir in diesem Abschnitt einiges finden. Erstens, der Herr Jesus wird bald kommen. Denn er muss kommen, damit alles, was geweissagt worden ist, geschieht. Es wird nicht lange dauern, bis er kommt, denn die Zeit ist nahe. Vor allem muss er kommen, um zu beweisen, wer er sei. Denn er ist das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Er wird vollenden, was er angefangen hat. Zweitens, ein jeder bekommt seinen Lohn, wie Vers 12 sagt: „Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind.“ Nach dem Maß seiner Werke bekommt jeder seinen Lohn. Unser erlebtes Leben ist für unseren Lohn entscheidend. Wer selig gelebt hat, der wird selig. Insbesondere diejenigen sind selig, die die Worte der Weissagung bewahrt und Gott gedient haben. Wer aber Böses getan hat, der bekommt auch seinen bösen Lohn. Böse unwürdige Menschen müssen außerhalb der Stadt bleiben. Draußen sind die gierigen Menschen wie Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und alle, die die Lüge lieben und tun. Ein jeder bekommt seinen Lohn.

Gebet: Herr Jesus, vielen Dank für die Weisungen. Hilf uns, vom Herzen dir zu dienen und gute Werke zu tun.

Ein Wort: Wie sieht dein Lebenswerk aus?