„Und das Volk war fröhlich, dass sie so willig waren; denn sie gaben’s dem HERRN freiwillig von ganzem Herzen.“
Zum guten Schluss fasste David noch einmal zusammen, was er an Material für den künftigen Tempelbau beschafft und bereitgestellt hatte. Er fragte dann, wer noch willig sei, seine Hand für den HERRN zu füllen. Zähle doch, wie oft in diesem Kapitel der Ausdruck „willig, freiwillig“ zu finden ist! Die Obersten und das Volk gaben also willig, und das machte ihnen selbst große Freude. Das hatten schon ihre Vorfahren in der Wüste erfahren, als sie für die Stiftshütte sammelten, für den provisorischen „Tempel“ (2. Mose 35,21). David war hocherfreut, betete Gott an und stellte fest, dass alle ihre freiwilligen Gaben letztlich doch aus Gottes Hand gekommen waren und Gott gehörten (14.16). Der Umgang mit materiellen Dingen ist ein Prüfstein des Glaubens (2. Kor 9,6-8). Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. Es gibt Zeiten, wo besondere materielle Opfer vonnöten sind. Aber jederzeit sollen wir Gott unser Herz ungeteilt geben (17-19). David feierte mit dem Volk, dass Gott sie so froh gemacht hatte. Anschließend setzte er Salomo offiziell als Thronfolger und Mitregenten ein.
Gebet: Danke, Herr, dass du uns die Hände immer wieder füllst. Hilf mir, die materielle und geistliche Not dieser Zeit zu sehen und für deine Ehre mein Bestes zu geben.
Ein Wort: Freiwillig und von ganzem Herzen geben