„dass man dieser Tage gedenken und sie halten solle bei Kindeskindern, bei allen Geschlechtern, in allen Provinzen und Städten. Es sind die Purimtage, die nicht übergangen werden sollen unter den Juden, und ihr Andenken soll nicht untergehen bei ihren Nachkommen.“
Haman, der Judenfeind, hatte per Los (Pur genannt) einen Tag bestimmt, an dem alle Juden im Perserreich hätten getötet werden sollen. Aber als das vor den König Ahasveros gekommen war, sorgte dieser dafür, dass dieser böse Plan auf den Kopf Hamans und seiner Söhne zurückkam. Am ausgelosten Tag hatten sich die Juden erfolgreich gegen diejenigen wehren können, die sie hatten töten wollen. Das war der 13. Tag des zwölften Monats gewesen. Nun setzte der Zweite im Reich, der Jude Mordechai, ein Schreiben auf, dass man den 14. und den 15. Tag des betreffenden Monats als Tage der Freude und des Festmahls halten und einander Geschenke und den Armen Gaben senden sollte. Die Dankbarkeit für Gottes Hilfe für die Juden gegen ihre Feinde sollte von Generation zu Generation weitergegeben werden, indem sie diese sogenannten Purim-Tage feierten. Mordechai war groß im Reich und auch beliebt, denn er suchte Gutes und Frieden für sein Volk. Dienen wir demütig unseren Glaubensgeschwistern, wird Gott uns das belohnen und wird uns Gunst verschaffen vor den Menschen. Zum Vorbild haben wir den Herrscher, der uns am besten gedient, ja, uns errettet hat: Jesus Christus, Gottes Sohn.
Gebet: Danke, HERR, für alles Gute, das du mir getan hast. Gib, dass ich meine Dankbarkeit niemals verliere.
Ein Wort: Gedenke dessen, was Gott für dich getan hat!