„Zuletzt, Brüder und Schwestern, freut euch, lasst euch zurechtbringen, lasst euch mahnen, habt einerlei Sinn, haltet Frieden!“
Angesichts seines anstehenden 3. Besuchs warnte Paulus die Gemeinde in Korinth, eindringlich aus göttlicher Liebe. Er würde beim Umgang mit ihnen keine Kompromisse mit der Sünde eingehen. Paulus erinnerte sie an Christus, der tatsächlich kraftvoll unter ihnen wirkte. Manche dachten, dass Jesus aus Schwachheit gekreuzigt wurde. Doch Jesus lebt, weil Gottes Kraft ihn lebendig gemacht hat und er wieder seine Herrlichkeit eingesetzt ist. Er wurde aus der Kraft Gottes lebendig. So leben wir auch aus der Kraft Gottes. – Paulus betete und hoffte für die Korinther, dass sie sich selbst prüften und sich erkannten und durch Christus, der durch seinen Geist in ihnen ist, wieder zurecht gebracht würden. Paulus schrieb dies vor seinem Besuch, weil er seine Vollmacht als Apostel nicht in Strenge ausüben wollte, sondern zu ihnen kommen wollte, um zu dienen und aufzubauen. – Zum Schluss (11-14): Wenn wir unser Leben alleine mit Gedanken und Sorgen bzgl. dieser Welt belasten und nur danach streben, unseren Kopf über Wasser zu halten, werden wir der Freude beraubt. Die Freude entsteht, wenn wir umkehren, uns gegenseitig ermutigen, eines Sinnes sind und Frieden halten. Jesus ist unsere einzige Quelle der Freude.
Gebet: Herr, ich warte auf deine Wiederkunft. Hilf mir, bis dahin aktiv Gutes zu tun und deine Gnade zu verkündigen. Schenke uns deinen himmlischen Frieden.
Ein Wort: Lasst euch zurechtbringen