Veröffentlicht in Markus

Predigt das Evangelium aller Kreatur

Markus 16,9-20 (15)

„Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.“

Nach seiner Auferstehung war Jesus zuerst Maria von Magdala erschienen, von der er sieben böse Geister ausgetrieben hatte. Sie brachte die frohe Nachricht von der Auferstehung den trauernden Jüngern, doch sie waren in ihrer Trauer gefangen und glaubten ihr nicht. Anschließend offenbarte sich Jesus zwei Jüngern, die unterwegs waren. Auch ihr Bericht fand bei den anderen Jüngern keinen Glauben. Schließlich offenbarte sich Jesus den elf Jüngern selbst. Er tadelte ihren Unglauben und ihr hartes Herz. Trotzdem hatte er immer noch einen Auftrag für sie: „Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.“ Alle Menschen sollten die Gelegenheit haben, die gute Nachricht von Jesu Tod für unsere Sünde und von seiner Auferstehung zu hören. Dieser Auftrag hat höchste Priorität, denn am Glauben eines Menschen entscheidet sich, ob er selig wird oder verdammt wird; ob er errettet wird oder verloren geht. Jesus wollte seine Jünger mit verschiedenen Zeichen bevollmächtigen. Anschließend wurde er zum Himmel aufgehoben und setzte sich zur Rechten Gottes. Seine Jünger folgten seinem Auftrag und erfuhren, wie Gott sein Wort bestätigte. Wenn wir unseren Unglauben und unser hartes Herz ablegen und Jesu Auftrag folgen, dann wird Gott auch heute sein Wort bestätigen.

Gebet: Herr, lass mich heute dein Evangelium weitergeben und die Wirksamkeit deines Wortes erfahren.

Ein Wort: Predige das Evangelium aller Kreatur!

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Er ist auferstanden

Markus 16,1-8 (6)

„Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten.“

Der Sabbat war vergangen und die Frauen, die Jesus bis zum Ende nachgefolgt waren, machten sich auf den Weg zum Grab. Sie waren Jesus über den Tod hinaus treu. Sie hatten wohlriechende Öle vorbereitet, um ihn zu salben. Doch ihre Herzen waren von Trauer und Hoffnungslosigkeit beschwert. Sie überlegten auf dem Hinweg, wie sie den schweren Stein vor dem Grabeingang bewegen könnten. Als sie ankamen, war der Stein jedoch bereits weggewälzt. In dem Grab fanden sie Jesus nicht mehr. Dort war nur ein junger Mann in einem weißen Gewand, der ihnen eine unfassbare Nachricht brachte: „Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier.“ Die Frauen bekamen den Auftrag, die Auferstehungsbotschaft den Jüngern weiterzusagen. Doch Furcht, Trauer und Entsetzen hinderte sie daran, diesen Auftrag auszuführen. Der Stein von Unglauben, Trauer und Furcht vor ihrem Herzen war viel schwerer und unbeweglicher als der Stein vor dem Grab. Jesus ist tatsächlich auferstanden. Deshalb sollen wir unser Glaubensleben nicht länger durch Unglauben, Furcht oder Trauer blockieren lassen.

Gebet: Herr, lass mich an die Auferstehung glauben und den Stein von Unglauben, Trauer und Furcht durch Jesus bewegen lassen.

Ein Wort: Jesus ist auferstanden – bewege den Stein