„Ich aber dachte, ich arbeitete vergeblich und verzehrte meine Kraft umsonst und unnütz. Doch mein Recht ist bei dem Herrn und mein Lohn bei meinem Gott.“
Heute ist der 1. Januar 2025, das heißt, wir stehen am Beginn eines neuen Jahres, voller Hoffnung, es sinnvoll zu nutzen. Dieser Text kann uns Hilfe und Orientierung geben. Der Knecht Gottes wurde von Gott berufen, Israel zu Gott zurückzubringen. Deshalb hat er fleißig Gottes Wort verkündigt, aber das Volk blieb oft stur und widerspenstig. Der Knecht fühlt sich entmutigt und verliert beinahe den Mut, seine Mission fortzusetzen. Wie überwindet er seine Gefühle der Frustration und Sinnlosigkeit? Er sagt: „Doch mein Recht ist bei dem Herrn und mein Lohn bei meinem Gott.“ Er erkennt, dass Gott derjenige ist, der das Werk seines Knechts richtig beurteilt und belohnen wird. So vertraut er auf Gottes gerechtes Urteil und auf eine ewige Belohnung in Gottes Reich, die viel größer ist als jeder weltliche Lohn. Auf diese Weise ist er bereit, wieder aufzustehen und seine Aufgaben erneut aufzunehmen. Er akzeptiert Gottes Berufung von Neuem: „Der Herr hat mich berufen von Mutterleibe an.“ Er klärt seine Identität: Wer bin ich? Gott spricht: „Du bist mein Knecht!“ Der Knecht vertraut auf Gottes Zurüstung, die ihm helfen wird, seine Mission zu erfüllen. Und er nimmt die Vision an, ein Licht des Heils für die Völker zu sein.
Gebet: Lieber Jesus, vielen Dank für das neue Jahr. Segne uns, dass wir die Verzagtheit unseres Herzens überwinden und für deine große Vision leben.
Ein Wort: Sei ein Licht für viele Menschen!