„Es war nichts dahingefallen von all dem guten Wort, das der HERR dem Hause Israel verkündigt hatte. Es war alles gekommen.“
Zu guter Letzt erhielten auch die Priester und Leviten ihre Wohn- und Weideplätze zugeteilt. Sie sollten als Diener des Volkes inmitten der 12 Stämme leben. Sie sollten das Volk Gottes darin unterweisen, wie es nach Gottes Willen und zur Ehre Gottes leben sollte. Zugleich konnten sie als „Kitt“ zwischen den Stämmen wirken und den langfristigen Zusammenhalt des Volkes sichern helfen. Unter anderem wurden ihnen die 6 Freistädte zugeteilt, sodass sie als Diener Gottes für gerechte Verfahren und Urteile sorgen konnten. Mit dem Abschluss der Verteilung des verheißenen Landes zieht der Verfasser sein Fazit: Gott hatte Israel dieses Land versprochen, und er hatte es umfassend in ihre Hand gegeben. Er hatte ihnen Ruhe und Frieden versprochen, und so war es nach den anfänglichen Kämpfen auch gekommen. Alle Feinde in dem verheißenen Land waren Israel durch Gottes Macht in die Hände gefallen. Kein Volk wagte es, die neuen Besitzer des Landes anzugreifen. Das verheißene Wort Gottes war vollumfänglich eingetroffen, ohne Abstriche. Großartig! Auf Gottes Wort ist heute noch Verlass, hundertprozentig.
Gebet: Herr, danke, dass ich dir und deinem Wort vertrauen kann. Danke, dass du deinem Volk den Sieg und jedem sein Teil im verheißenen Land schenkst.
Ein Wort: Das gute Wort Gottes ist absolut zuverlässig