„Und Josua sprach zu den Israeliten: Wie lange zögert ihr noch, hineinzugehen und das Land einzunehmen, das euch der HERR, der Gott eurer Väter, gegeben hat?“
Sieben der 12 Stämme Israels hatten noch kein Land zugeteilt erhalten. Josua forderte sie auf, das noch nicht verteilte Gebiet genau zu erfassen und in 7 Stücke aufzuteilen. Dann wollte er den Stämmen per Los das jeweilige Gebiet zuteilen. Niemand sollte bevorzugt oder benachteiligt werden. Alles sollte bewusst vor Gott erfolgen; dabei wurde Josua durch den Priester Eleasar unterstützt. Benjamin bekam das Land zwischen Juda und den Josefstämmen. Simeon erhielt sogar ein Stück von Juda, dessen Anteil zu groß war. Sebulon, Issachar, Asser, Naftali und Dan wurde ihr Land nördlich der Josefstämme zugelost. In 19,47 lesen wir, dass die Daniter ihr Gebiet verloren. Aber sie erkämpften sich dafür ein anderes Gebiet. Schließlich bekam Josua, ähnlich wie Kaleb, eine Stadt in seinem Stamm Ephraim. Es ist ermutigend zu sehen, dass die Verteilung des verheißenen Landes ohne Zank und Streit erfolgte, ohne Neid und ohne Spott.
Gebet: Herr, danke für das, was du mir schon gegeben hast und was ich im Glauben in Anspruch nehmen darf. Hilf mir, aktiv zu sein und nicht zu zögern.
Ein Wort: Unverzüglich