„Ihr aber nicht so! Sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste und der Vornehmste wie ein Diener.“
Unter den Jüngern kam es erneut zu einem Streit darüber, wer als der Größte galt. Jesus sagte, dass die heidnischen Könige andere mit ihrer Macht und Autorität missbrauchten und sich selbst heuchlerische Titel wie „Wohltäter“ gaben. Aber so ist es im Reich Gottes nicht. In seinem Reich ist der Größte nicht einer, der zu Tisch sitzt und sich dienen lässt, sondern der Diener wie Jesus! Jesus verhieß seinen Jüngern (30): „dass ihr essen und trinken sollt an meinem Tisch in meinem Reich und sitzen auf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels.“ Wir können all unseren Egoismus überwinden, indem wir anderen mit der Liebe Christi dienen und uns auf seine Verheißung verlassen. Der Satan wollte alle Jünger versuchen, aber Jesus betete, dass der Glaube des Petrus nicht aufhöre. Obwohl Petrus den Herrn dreimal verleugnete, erhörte Gott Jesu Gebet, dass Petrus‘ Glaube nicht aufhörte. Obwohl Jesus zu den Übertretern gerechnet wurde (37), war er bis zum Ende gehorsam zu Gott und brachte der Welt Erlösung. Indem die Jünger seinem Beispiel folgten, würden sie alle bitteren Verfolgungen überwinden, die sie bei der Verbreitung des Evangeliums in der Welt erleben würden.
Gebet: Herr, hilf uns, andere zu lieben und ihnen zu dienen.
Ein Wort: Jesus hilft uns, wahrhaftig groß zu sein