Veröffentlicht in Jeremia

Rufe mich an, so will ich dir antworten

Jeremia 33,1-13 (3)

„Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt.“

Während der Gefangenschaft im Wachthof, sprach Gott erneut zu Jeremia. Der HERR, der allmächtige Schöpfergott, der ewige Gott, forderte Jeremia auf, ihn weiter anzurufen. Gott würde ihm antworten und große und unfassbare Dinge erzählen, von denen er nichts wusste. Die Aufforderung Gottes kam in den dunkelsten Stunden Judas. Man hatte schon Häuser in der Stadt eingerissen, sogar Häuser des Königs, um aus ihnen Bollwerke gegen die babylonische Belagerung zu errichten. Doch diese würden nichts nützen, weil Gott sein Angesicht vor Jerusalem verbarg. Dennoch verhieß Gott gerade in dieser Lage, unfassbare Dinge für die Zukunft. Der Herr würde Jerusalem wieder heilen und ihnen Frieden geben. Er würde nicht nur das Geschick Jerusalems, sondern auch das Judas und Israels wenden und sie bauen wie im Anfang, sie reinigen von ihren Sünden und ihnen ihre Missetaten vergeben. In den Gassen Jerusalems, die verwüstet und leer waren, würde man wieder Jubel der Freude und Wonne hören und den HERRN preisen. Auch im ganzen Land und in den Städten Judas werden wieder Auen sein für die Hirten, die die Herden weiden. Diese Verse fordern uns auf, wenn Satan unser Land und unsere Stadt mit seinen Lügen belagert und die Stühle neben uns leer sind, Gott anzurufen, von ihm alles zu erwarten, große und unfassbare Dinge.

Gebet: Herr, ich will von dir große Dinge erwarten.

Ein Wort: Rufe mich an, ich will dir große Dinge kundtun!

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