Veröffentlicht in Apostelgeschichte

Paulus nahm alle auf, die zu ihm kamen

Apostelgeschichte 28,16-31 (30.31)

„Paulus aber blieb zwei volle Jahre in seiner eigenen Wohnung und nahm alle auf, die zu ihm kamen, predigte das Reich Gottes und lehrte von dem Herrn Jesus Christus mit allem Freimut ungehindert.“

In Rom durfte Paulus seine eigene Wohnung nehmen, wo er nur durch einen Soldaten bewacht wurde. Zunächst versammelte er die jüdischen Leiter bei sich, um den Grund seiner Anwesenheit zu erklären und Missverständnissen vorzubeugen. Doch die Juden in Rom hatten nichts Negatives über Paulus gehört. Auch über den christlichen Glauben wussten sie nicht gut Bescheid. So nahm sich Paulus einen ganzen Tag Zeit, um mit ihnen Bibelstudium zu machen. Gottes Wort wirkte in den Herzen der Zuhörer, sodass es zu einer Spaltung kam. Einige stimmten Paulus zu, andere lehnten das Evangelium ab. Gott hatte die Ablehnung des Messias durch sein Volk bereits vorhergesagt. Fortan konzentrierte sich Paulus ganz auf Gottes Werk unter den Heiden. Er stand zwar unter Hausarrest, aber er nahm alle in seiner Wohnung auf, die zu ihm kamen, predigte ihnen das Reich Gottes und lehrte von Jesus mit allem Freimut. Zwei Jahre konnte er so ungehindert wirken. Rom war die damalige Welthauptstadt. Durch das Bibelstudium eines Menschen konnte sich das Evangelium so in alle Welt ausbreiten.

Gebet: Herr, schenke mir Zuversicht und Freimut, in jeder Lage dein Wort weiterzugeben, damit das Evangelium sich ausbreiten kann.

Ein Wort: Nimm alle auf, die zu dir kommen!

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