Veröffentlicht in Hebräer

Jesus hat dem Tod die Macht genommen

Hebräer 2,1-18 (14)

„Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hatte er gleichermaßen daran Anteil, auf dass er durch den Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel“

Jesus ist Gottes Sohn und Ebenbild, der alles durch sein kräftiges Wort trägt. Deshalb sollen wir desto mehr auf sein Wort achten. Ohne sein Wort besteht die Gefahr, dass wir an unserem Lebensziel vorbeitreiben wie ein Schiff, das ohne Ruder und Kompass fährt. Der Mensch aber ist aus Blut und Fleisch, sodass er sich nicht an dem Wort festhalten kann. Einige verachteten offenbar Jesus, weil er kein Engel, sondern ein schwacher Mensch war, leiden und sterben musste. Doch Jesus musste für eine kurze Zeit niedriger sein als die Engel, weil er Fleisch und Blut annehmen und in allem ein Mensch werden musste wie wir. Er hat gelitten und ist versucht worden wie wir. Deshalb kann er denen helfen, die versucht werden. Er hat durch seinen Tod unsere Sünden gesühnt. Durch seinen Tod und seine Auferstehung hat er dem Teufel endgültig seine Macht genommen. Der Teufel macht durch die Furcht vor dem Tod die Menschen zu seinen Knechten. Weil Jesus den Tod besiegt hat, erlöst er uns aus der Furcht und schenkt uns durch den Auferstehungsglauben wahre Freiheit.

Gebet: Herr, danke für Jesus, der Leiden und Tod auf sich genommen hat, um mich von der Macht des Todes zu befreien.

Ein Wort: Jesus macht uns frei.