Veröffentlicht in 2. Korinther

Der Herr ist der Geist

2. Korinther 3,7-18 (17)

„Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“

Paulus sagt, dass Gott ihn zu einem Diener des neuen Bundes gemacht hat, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes (6). Im heutigen Abschnitt zeigt Paulus drei Unterschiede zwischen dem alten und dem neuen Bund auf: Buchstabe – Geist (7.8), Verdammnis – Gerechtigkeit (9), was aufhört – was bleibt (11). Um diese Unterschiede zu erklären, stellt er zwei stellvertretende Protagonisten auf, nämlich Mose und sich selbst. Mose war ein Diener des alten Bundes. Er gab dem Volk das Gesetz Gottes. Und sein Amt brachte ihm auch Herrlichkeit. Was bewirkte aber sein Dienst? Dieser Dienst aber führte in den Tod, da kein Mensch all das Gesetz tun konnte. Und die Herrlichkeit auf seinem Angesicht hörte auf. Im Gegensatz dazu bewirkt der Dienst des Paulus im neuen Bund ein Leben gebendes Werk. Nicht Paulus, sondern der Geist des Herrn tut das. Denn „der Herr ist der Geist; wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ Um diese Freiheit zu genießen, müssen wir den Geist des Herrn empfangen. Gott gibt uns den Heiligen Geist, wenn wir uns zu Gott bekehren und an Jesus glauben (14-16). Für dieses Werk sollen die Diener des neuen Bundes unter der Leitung des Heiligen Geistes arbeiten. Für diesen Dienst empfangen sie von Gott Herrlichkeit, die nicht vergeht.

Gebet: Lieber Vater, du bist der Geist. Hilf mir, von deinem Geist erfüllt zu sein und zu lehren.

Ein Wort: Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit

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