Veröffentlicht in Psalm

An Gott ein Sühnegeld geben

Psalm 49,1-21 (8.9a)

„Kann doch keiner einen andern auslösen oder für ihn an Gott ein Sühnegeld geben – denn es kostet zu viel, ihr Leben auszulösen;“

Der Psalmist muss beim Gebet eine prophetische Wahrheit erkannt haben. Darum hat er einen inneren Drang, diese Wahrheit allen Menschen zu verkünden, wenn nötig auch in Begleitung mit Musik. Welche Weisheit sagt er zu uns? 1. Man soll sich nicht vor denen fürchten, die sich auf Hab und Gut verlassen, denn sie sind bloß Übeltäter und Gottlose. 2. Unter den Menschen gibt es leider keinen einzigen, der für andere ein Sühnegeld geben kann, denn es kostet zu viel, ihr Leben auszulösen. 3. Menschen werden nichts bei ihrem Sterben mitnehmen. Alle Herrlichkeit sollen sie hinter sich lassen und müssen in die Grube des Todes fahren, und der Tod weidet sie, d.h. sie leben unter der Gefangenschaft des Todes. Der Urgrund für diesen Abgrund war der Sündenfall Adams gegen Gott. Seitdem müssen Menschen unter der Qual des Todes leben. Gibt es keinen Lösungsweg? Doch, Gott hat uns einen Lösungsweg gegeben, nämlich ein Sühnegeld an Gott. Bis Jesus als das Lösegeld Gottes auf die Erde kam und auch den schlimmsten Sündern wieder eine Lebenschance eröffnete, blieb der Weg ausgeschlossen. Aber Jesus ist nun gekommen als das Lösegeld Gottes. Er hat sein eigenes Leben als Sühnegeld gegeben. Das hat sehr viel gekostet, aber es hat uns gerettet.

Gebet: Lieber Jesus, danke für dein Sühnegeld. So bin ich von den Toten zum Leben hindurch gekommen.

Ein Wort: Jesus ist unser Sühnegeld an Gott!

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