Veröffentlicht in Maleachi

Der HERR kommt!

Maleachi 2,17-3,12 (3,1b)

„Und bald wird kommen zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht; und der Engel des Bundes, den ihr begehrt, siehe, er kommt!, spricht der HERR Zebaoth.

Die Israeliten damals dachten, dass der HERR Böses ohne Richten dulden, ja Gefallen daran haben würde. Das zeigt, wie wenig sie Gott noch kannten. Daher sagte ihnen der HERR durch Maleachi sein Kommen voraus. Damit ist Jesu Kommen gemeint. Vierhundert Jahre nach diesen Prophetenworten haben sie sich zum ersten Mal erfüllt: Gott sandte Johannes den Täufer, der Jesus den Weg in den Herzen der Menschen bereitete. Und Jesus wurde geboren, wirkte, starb für uns, auferstand vom Tod, und fuhr zum Himmel auf. Bei denen, die ihn annehmen, räumt er mit den Sünden auf und errichtet seine Liebesherrschaft in ihren Herzen. Ja, Gott hat nie aufgehört, unser Gott zu sein, und lässt immer Menschen übrig, die nicht von ihm abfallen. Einst wird Jesus wiederkommen; auch dann wird er einen Boten senden, der unter Gottes Kindern für Gerechtigkeit und rechte Opfer sorgen wird. Jesu Wiederkunft bedeutet Gottes Gericht über die, die gottlos sind, und dementsprechend handeln. Wenn wir aber unser Herz dem HERRN zuwenden, erfahren wir reichsten Segen. Damit dürfen wir rechnen und Gott „prüfen“, ob das auch eintrifft. Ein Beispiel für die Hingabe für den HERRN ist das Geben des Zehnten. Dabei vertrauen wir darauf, dass Gott uns versorgt, und lernen, Materielles loszulassen und unser Herz Gott zuzuwenden.

Gebet: HERR, ich glaube, dass Jesus wiederkommen wird. Hilf mir, mich darauf vorzubereiten.

Ein Wort: Gott hat nie aufgehört, uns zu lieben

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