Veröffentlicht in Matthäus

Deine Sünden sind dir vergeben

Matthäus 9,1-13 (2)

„Und siehe, da brachten sie zu ihm einen Gelähmten, der lag auf einem Bett. Als nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sei getrost, mein Kind, deine Sünden sind dir vergeben.

Einige Männer brachten einen Gelähmten zu Jesus, weil sie glaubten, dass Jesus ihm helfen könnte. Jesus sah das eigentliche Problem des Gelähmten in seiner Sünde und sagte zu ihm: „Sei getrost, mein Kind, deine Sünden sind dir vergeben.“ Dies bewerteten die Schriftgelehrten als Gotteslästerung. Jesus sah ihre Gedanken und erwies seine Vollmacht, Sünden zu vergeben, indem er den Gelähmten auch körperlich heilte. Jesus möchte mehr für uns tun, als nur unser offensichtliches Problem zu lösen: unsere Sünde vergeben und uns grundlegend gesund machen. Jesus sah Matthäus, der als Zolleinnehmer ein aktiver Sünder war. Er betrog sein eigenes Volk und kollaborierte mit den römischen Besatzern. Jesus veränderte sein Leben mit nur zwei Worten: „Folge mir!“ Sofort verließ er sein altes Leben und lud aus Freude und Dankbarkeit viele seiner Zöllner- und Sünderfreunde zu einem Essen mit Jesus ein. Die Pharisäer hielten sich selbst für gerecht und erkannten ihre Sünde vor Gott nicht. Ein Arzt ist für die Kranken da, nicht für die Gesunden. Jesus kam nicht für die (Selbst-) Gerechten, sondern für die Sünder. Er wollte ihre Sünde vergeben und ihre innere Krankheit heilen. Jesus ruft auch uns, unser altes Leben in der Sünde zu verlassen und ihm zu folgen.

Gebet: Danke für Jesus, der die Vollmacht hat, Sünden zu vergeben und zu heilen.

Ein Wort: Jesus vergibt mir meine Sünden

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