Veröffentlicht in 1. Korinther

Das Abendmahl des Herrn

1. Korinther 11,17-34 (25)

„Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis.“

Die Korinther feierten bei ihren Zusammenkünften auch das Abendmahl. Aber es war kein wirkliches Liebesmahl, sondern es gab Gruppenbildungen. Anstatt aufeinander zu warten, nahm jeder sein eigenes Essen vorweg, und die Reichen waren teilweise betrunken, während die Armen hungerten. Paulus musste sie noch einmal die Bedeutung des Abendmahls lehren. Das Brot ist Jesu Leib, den er für uns geopfert hat. Der Kelch steht für den neuen Bund im Blut Jesu. Der alte Bund des Gesetzes war unvollkommen, weil die Menschen ihn wegen ihrer Sünde nicht halten konnten. Jesus vergoss sein Blut, um uns von unserer Sünde frei zu machen und einen neuen Bund mit uns aufzurichten. Bei jedem Abendmahl erinnern wir uns daran. Unsere Aufgabe ist es, Jesu Tod zu verkündigen, bis er wiederkommt. Ein Abendmahl ohne Liebe und Rücksichtnahme untereinander ist bedeutungslos. Deshalb sollen wir uns selbst vor Gott prüfen.

Gebet: Herr, danke für den neuen Bund in dem Blut Jesu. Gebrauche mich, seinen Tod zu verkündigen, bis er wiederkommt.

Ein Wort: Ein neuer Bund durch das Blut Jesu

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