Veröffentlicht in 1. Korinther

Die Zeit ist kurz

1. Korinther 7,25-40 (29-31)

„Das sage ich aber, liebe Brüder: Die Zeit ist kurz. Auch sollen die, die Frauen haben, sein, als hätten sie keine; und die weinen, als weinten sie nicht; und die sich freuen, als freuten sie sich nicht; und die kaufen, als behielten sie es nicht; und die diese Welt gebrauchen, als brauchten sie sie nicht. Denn das Wesen dieser Welt vergeht.“

Sollen junge Frauen und Männer heiraten oder ledig bleiben? Wie können sie Gott am besten dienen? Paulus hatte hierauf keine dogmatische Antwort. Gott hat selbst die Ehe geschaffen und wer heiratet, sündigt natürlich nicht. Paulus hatte gerade in Korinth durch das Ehepaar Priska und Aquila so viel Unterstützung in seinem Dienst erfahren. Andererseits wird jemand, der ledig ist, sich um die Sache des Herrn sorgen, während ein Verheirateter dadurch in Bedrängnis geraten kann, dass er sich mehr damit beschäftigt, dem Ehepartner zu gefallen. Deshalb ermahnt Paulus Verheiratete wie Ledige, sich von den Dingen der Welt frei zu machen und mit Priorität der Sache des Herrn zu dienen. Die Zeit, die wir hier auf der Erde verbringen, ist kurz. Deshalb brauchen wir uns nicht wie für die Ewigkeit hier einzurichten. Wir sollen bereit sein, die Dinge dieser Welt, wie Ehepartner, Trauer, Freude oder materielle Dinge loszulassen. Das Wesen dieser Welt ist die Vergänglichkeit. Gottes Reich und Sache aber bleiben ewig.

Gebet: Herr, hilf mir heute, mit den richtigen Prioritäten zu leben und deiner Sache von ganzem Herzen zu dienen.

Ein Wort: Sorge dich um die Sache des Herrn

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