Veröffentlicht in Lukas

Ich sage dir: Steh auf!

Lukas 7,11-17 (14)

„Und er trat hinzu und berührte den Sarg, und die Träger blieben stehen. Und er sprach: Jüngling, ich sage dir, steh auf!“

Als Jesus in die Stadt Nain ging, begegnete ihm ein Trauerzug. Eine Witwe mussten ihren einzigen Sohn beerdigen. Dieser Sohn war die einzige Hoffnung in ihrem Leben gewesen. Er sollte später ein selbständiges Leben führen und seine Mutter versorgen. Doch stattdessen wurde er krank und starb. Die Frau musste nach ihrem Mann nun auch ihren Sohn beerdigen. Viele Menschen waren gekommen, um Anteil zu nehmen und sie zu trösten. Aber was könnte man einer solchen Frau Tröstendes sagen? Vor der Macht des Todes sind die Menschen ratlos und hilflos und hoffnungslos. Jesus hatte Mitleid mit der Witwe. Er sagte zu ihr etwas, was niemand außer ihm sagen konnte: Weine nicht! Er trat zu dem Sarg und berührte ihn. Dann sagte er zu dem Sohn: Jüngling, ich sage dir, steh auf! Ein Toter kann weder hören noch sich bewegen, geschweige denn aufstehen. Doch in Jesus ist das Leben. Bei ihm endet die Macht des Todes. Jesu Worte haben Kraft, Leben zu geben. Zurzeit hält ein potentiell tödliches Virus die Welt in Atem. Wenn wir aber Jesu Worte hören, können wir aufstehen, die Macht des Todes überwinden und ein kraftvolles und zuversichtliches Leben führen.

Gebet: Herr, danke für Jesus, der die Macht des Todes überwunden hat. Lass mich heute auf seine Stimme hören und aus Kraftund Hoffnungslosigkeit aufstehen.

Ein Wort: Ich sage dir, steh auf!

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