Veröffentlicht in Lukas

Simons großer Fang

Lukas 5,1-11 (4.5)

„Und als er aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort hin will ich die Netze auswerfen.“

Wie half Jesus Simon, einen großen Fang (Erfolg) zu erleben und eine Lebensorientierung zu finden? (a) Fahre hinaus, wo es tief ist (1–7): Jesus lehrte das Wort Gottes vom frühen Morgen an, und die Menge versammelte sich. Simon und seine Freunde waren in der Nähe und mit ihrer eigenen Arbeit beschäftigt. Jesus lieh sich Simons Boot aus, setzte sich hinein und lehrte die Menge; ein Mann jedoch war in seinem Herzen. Nachdem er die Menge gelehrt hatte, bat Jesus den müden, schläfrigen und zerschlagenen Simon, seine sauberen Netze wieder schmutzig zu machen. Er sagte: „Fahre hinaus, wo es tief ist.“ Simon folgte weder seinen Gefühlen noch seiner Vernunft noch der Erfahrung. Er fing einen großen Fang durch den Gehorsam gegenüber dem Wort Jesu. (b) Von nun an wirst du Menschen fangen (8–11): Simon schaute nicht auf den Fisch, sondern auf Jesus und auf sich selbst. Er erkannte, dass er ein Sünder war, einer, der es nicht wert war, in Jesu Gegenwart zu sein. Jesus sucht nach solchen gehorsamen und demütigen Menschen. Er lud Simon ein, sein Jünger zu sein. Er sagte: „Fürchte dich nicht; von nun an wirst du Menschen fangen.“

Gebet: Herr, hilf mir, deinem Wort zu gehorchen. Ich bin ein Sünder, aber reinige mich und mache mich zu einem Menschenfischer.

Ein Wort: Hinaus ins tiefe Wasser