„Und sie verwunderten sich über seine Lehre; denn er predigte mit Vollmacht.“ (LU84)
Als Jesus in der Synagoge von Kapernaum lehrte, verwunderten sich die Menschen über seine Lehre. Ein von einem Dämon besessener Mann reagierte heftig. Er erkannte Jesus als den Heiligen Gottes an, aber er wollte sich seiner Herrschaft nicht unterwerfen. Die Macht von Gottes Wort ist stärker als Satans Griff. Auf Jesu Wort hin verkrampfte der Dämon den Mann und kam heraus, ohne ihm weiter zu schaden. Der Mann war frei, und die Zuschauer waren erstaunt über die Vollmacht der Worte Jesu. Gottes Liebe und Macht wird alle Menschen befreien, die vom Teufel gequält werden. In unserem geistlichen Ringen müssen wir Gottes Wort ergreifen, damit er in und durch uns wirken kann (Eph 6,16 f.). Danach ging Jesus zu Simons Haus. Simons Schwiegermutter hatte hohes Fieber. Er bedrohte das Fieber; es verließ sie und sie stand auf und bediente sie. Jesu Wort heilt uns und befähigt uns, ihm zu dienen. Bei Sonnenuntergang endete der Sabbat offiziell und die Menge begann zu kommen. Sie brachten alle ihre Kranken und die von Dämonen Besessenen, und Jesus legte jedem die Hände auf; Er heilte sie alle – einen nach dem anderen. Jesus wurde immer populärer. Viele drängten ihn, hierhin und dorthin zu gehen; andere baten ihn zu bleiben. Bei Tagesanbruch ging Jesus hinaus und betete an einem einsamen Ort. Er fand Gottes Führung. Er wurde gesandt, um allen die gute Botschaft vom Reich Gottes zu predigen.
Gebet: Herr, danke für dein lebendiges und kraftvolles Wort. Besiege in uns die Macht des Satans, damit wir dir ohne Furcht dienen können. Gib uns jeden Tag einsame Zeit mit dir und deine klare Führung für unser Leben.
Ein Wort: Bete und predige die gute Nachricht vom Reich Gottes