„Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit“
Erstens, der Herr hat mich gesalbt (14–21): Jesus wurde in Galiläa immer beliebter. Er besuchte seine Heimatstadt Nazareth, um den Menschen dort Gottes Segen, das Gnadenjahr des Herrn (19), zu bringen. Er kündigte seine Mission in der Synagoge an, indem er aus dem Propheten Jesaja 61,1-2 vorlas. Sein Leben und seine Mission waren im Wort Gottes verwurzelt. Er war der Messias, von Gott gesalbt und gesandt, um den Blinden die geistlichen Augen zu öffnen und sie von der Sünde zu befreien; Jesus wirkte tatsächlich für die Armen (die Demütigen im Geiste), die Gefangenen und die Zerschlagenen (18). Zweitens, Ablehnung (22–30): Die Menschen in Nazareth hatten eine feste Vorstellung von Jesus. Sie dachten nur an seine menschliche Herkunft. Jesus lehrte sie aus der Bibel, dass Gott seine Gnade nicht nach menschlichen Qualifikationen oder Bedingungen gewährt. Gott segnet den Glauben. Er segnete eine Witwe von Sidon und einen syrischen Feldherrn – die Heiden, die Glauben hatten – statt vieler bedürftiger Juden, die keinen Glauben hatten. Das menschliche Denken blendet die Augen und zerstört den Glauben. Nimmst du heute sein Gnadenjahr an?
Gebet: Herr Jesus, ich war in meiner Sünde arm, gefangen, blind und zerschlagen. Danke, dass du mich davon befreist und diese Gnade verkündigen lässt.
Ein Wort: Gute Nachrichten für diejenigen, die glauben