Veröffentlicht in Nehemia

Eine feste Abmachung mit Gott

Nehemia 10,1-40 (1)

„Und wegen all dem treffen wir eine feste Abmachung und schreiben sie nieder, und unsere Fürsten, Leviten und Priester sollen sie versiegeln.“

Die Israeliten hatten ihre Sünde vor Gott bekannt, gefastet und von ganzem Herzen Buße getan. Sie entschieden sich, einen neuen Anfang mit Gott zu machen. Es war ihnen wichtig, diesen neuen Bund als eine feste Abmachung mit Gott zu unterschreiben und zu versiegeln. Die Priester, Leviten und Landesfürsten unterschrieben den Vertrag mit Gott als erste, danach folgten die anderen. Wie heilig ist solch ein Versprechen zum Gehorsam gegenüber Gott! Sie banden sich mit einem Eid, nach Gottes Wort zu leben: Niemand durfte sich 1) mit den ungläubigen Völkern des Landes verschwägern; 2) am Sonntag mit Waren handeln; und jeder sollte 3) auf Schuldforderungen und Abgaben in jedem siebten Jahr verzichten; 4) jährlich den dritten Teil eines Silberstücks zum Dienst am Tempel geben und das Haus Gottes sippenweise mit Brennholz beliefern und 5) seine Erstlingsgabe und den Zehnten zu Gott bringen. Esra und Nehemia halfen dem Volk, geistlichen Dingen die Priorität einzuräumen. Daher wollten sie es im Haus ihres Gottes an nichts fehlen lassen. Wenn wir vor Gott Buße getan und Vergebung empfangen haben, ist es Zeit, einen neuen, verbindlichen Anfang mit Gott zu machen. Unser neuer Bund mit Gott beruht nicht auf unseren menschlichen Vorsätzen, sondern auf dem Blut Jesu, das uns zu neuen Menschen verändert.

Gebet: Herr, danke für den neuen Bund in Jesus. Ich will eine feste Abmachung treffen, deinen Willen zu tun.

Ein Wort: Triff eine feste Abmachung mit Gott!