„Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer und ein eifernder Gott.“
In diesem Abschnitt lernen wir kennen, wer unser Gott ist, der sich uns offenbart. Erstens: Gott ist ein eifernder Gott (24). Gott ist nicht irgendeine unpersönliche Größe im Himmel, sondern er ist ein persönlicher Gott, der sein Volk wie seinen eigenen Sohn liebt und es vor seinem Feind rettet. Weil der Herr sein Volk so liebt, ist er ihm gegenüber nicht gleichgültig. Wenn sein Volk seinen Bund nicht hält und ein Götzenbild macht und sich von Gott entfernt, wird Gott sehr eifersüchtig. Der Herr wird sein sündiges Volk in alle Länder zerstreuen. Zweitens: Gott ist ein barmherziger Gott (31). Wenn das Volk in die fremden Länder zerstreut wird und deswegen leidet, wird es eines Tages zu sich kommen und seine Sünde erkennen und dafür Buße tun. Wenn es sich zu Gott bekehrt und die Stimme Gottes hört, dann wird Gott sich über seine zerstreuten Kinder erbarmen und sie wieder annehmen. Dieser barmherzige Gott spricht (Jes 1,18): „Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden“. Unser Gott ist barmherzig. Drittens: Unser Gott ist der Herr, der wahrhaftige Gott, und sonst keiner (35). Der Herr ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden. Die Größe Gottes ist für uns insofern wichtig, dass er genug Macht und Kraft hat, uns zu schützen und zu segnen. So wird es uns und unseren Kindern wohlergehen. Wir sollen ihn loben und preisen.
Gebet: Lieber Vater, du bist ein großer Gott. Bitte hilf mir, dich noch tiefer kennenzulernen.
Ein Wort: Herr, du bist mein großer Gott!