Veröffentlicht in Epheser

Weisungen für das neue Leben

Epheser 4,25-32 (30)

„Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid für den Tag der Erlösung.“

Wie sollen wir nun leben, wenn wir den neuen Menschen angezogen haben? Zum einen sollen wir darauf achten, was wir reden. So sollen wir einander nicht belügen. Die Lüge zerstört die Einheit und das Vertrauen untereinander. Stattdessen sollen wir, die wir untereinander Glieder sind, die Wahrheit reden. Wenn wir zornig sind, sollen wir nicht sündigen. Was im Zorn ausgesprochen wird, reut einen sehr schnell. Es ist wichtig, wie wir mit dem Zorn umgehen. Wir sollen ihn nicht mit in die Nacht und den neuen Tag mitnehmen, weil wir sonst dem Teufel Raum geben. Wir sollen kein faules Geschwätz reden, sondern, was gut ist, die anderen erbaut und gnädig ist. Zum anderen sollen wir die Verantwortung für unser Leben gut tragen und uns bemühen, den anderen nicht zur Last zu fallen, sondern vielmehr ein Segen für andere zu werden. Aus Faulheit zu stehlen ist kein gutes Zeugnis für unseren Herrn. Wir sollen vor allem den Heiligen Geist Gottes nicht betrüben (30). Der Heilige Geist ist so sanft wie die Taube. Darum sollen wir alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung und alle Bosheit von uns fern halten. Vielmehr sollen wir untereinander freundlich sein und vergeben, so wie Gott uns in Christus vergeben hat.

Gebet: Lieber Vater, vielen Dank für deine Orientierung, wie ich nun in Christus mein neues Leben führen soll. Hilf mir, auf meine Rede und meinen Wandel zu achten.

Ein Wort: Betrübe nicht den Heiligen Geist Gottes