„Als aber erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Heilands, machte er uns selig“
Apostel Paulus lehrt Titus, wie er der Herde Gottes dienen und sie lehren soll. Die Gläubigen verachten den Staat nicht. Sie sollen die Gesetze des Staates befolgen. Kein Christ darf gehässig über andere reden oder gar Streit suchen. Er soll vielmehr jedem freundlich und liebevoll begegnen (2). Wir sollen nicht vergessen, dass wir früher nicht besser waren. Wir waren Gott ungehorsam, kannten den richtigen Weg nicht und wurden von allen möglichen Wünschen und Leidenschaften beherrscht (3). Aber durch die einseitige große Gnade Jesu wurden wir errettet. Er wusch uns durch sein Blut von unseren Sünden rein und goss seinen Geist reichlich auf uns aus, um uns neues Leben zu geben. Wir sind befreit worden, um Gutes zu tun. Durch die Hoffnung auf das ewige Leben sind wir die Erben des Reiches Gottes. Aufgrund dieser Gnade sollen wir auch andere mit der Liebe Gottes annehmen. Wir sollen nutzlose Diskussionen über Abstammungslinien und Geschlechtsregister vermeiden. Wer die Wahrheit verfälscht, den soll man ein- oder zweimal zurechtweisen. Kommt er trotzdem nicht zur Einsicht, dann soll man sich von ihm trennen (10).
Gebet: Herr, vielen Dank für das neue Leben, das du durch Jesus geschenkt hast. Lass mich nun dir und anderen dienen.
Ein Wort: Errettet, um Gott und anderen zu dienen