Veröffentlicht in 2. Korinther

Sei ein fröhlicher Geber!

2. Korinther 9,1-15 (7)

„Ein jeder, wie er’s sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“

Wir haben bereits erkannt, wie notwendig es ist, für das Werk Gottes unser Geld zu geben. Die Frage ist, wie man die Geldgeber dazu motivieren kann, nicht mit Unwillen oder aus Zwang, sondern das freiwillig und fröhlich zu tun. Hierzu gibt Paulus einige Anweisungen. Erstens, unser Beispiel der Segensgabe wird auch andere Christen anspornen, dasselbe zu tun. Wenn so etwas geschieht, ist es eine ruhmreiche Sache für die Gemeinde und auch für uns selbst. Zweitens, die Segensgabe für den Dienst der Heiligen ist keine Vergeudung unseres Geldes, sondern eher eine Art der Investition. Denn das Geben ist wie ein Säen (6): „Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen.“ Dieses Prinzip vom Säen und Ernten versteht jeder. Unsere Segensgabe ist wie das Säen des Samens. Wir werden durch das Geben eine reichliche Ernte haben. Wer garantiert das? Gott! (8): „Gott aber kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk“. Das Geben bringt die Ernte. Drittens, die Segensgabe ist ein Liebesband zwischen den Gebern und Empfängern. Kannst du dir vorstellen, wie herzlich sie Gott für die Segensgabe danken werden?

Gebet: Lieber Vater, ich verstehe nun, wie kostbar mein Geben sein kann. Lass mich ein fröhlicher Geber sein!

Ein Wort: Denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb!