„Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt und seht die Stätte, wo er gelegen hat.“
Als der Sabbat vorüber war, kamen Maria von Magdala und die andere Maria zum Grab Jesu. Ihre Treue zu Jesus ging über seinen Tod hinaus. Zugleich waren sie ohne Hoffnung und Perspektive. Da geschah ein großes Erdbeben und der Engel des Herrn kam vom Himmel herab und wälzte den Stein weg. Durch seine bloße Erscheinung fielen die Wachen vor Furcht in Ohnmacht. Die Frauen suchten vergeblich den gekreuzigten Jesus. Der Engel gab ihnen eine unglaubliche Nachricht. Sie sollten sich nicht fürchten, dass der Leichnam Jesu weg war. Jesus war von den Toten auferstanden, wie er es gesagt hatte! Als die Frauen das leere Grab sahen und die Botschaft des Engels annahmen, verwandelte sich ihre Trauer in große Freude. Sie eilten, um den Jüngern die gute Nachricht zu bringen und zu bestätigen, dass er sie in Galiläa treffen wird. Da begegnete ihnen der auferstandene Herr Jesus persönlich. Sein Wort hatte sich als zuverlässig erwiesen. Jesus hat nicht nur unsere Schuld am Kreuz bezahlt, sondern auch den Tod überwunden. In ihm haben wir Hoffnung auf ewiges Leben. Die Wachen berichteten den Hohenpriestern, was geschehen war. Diese versuchten mit Bestechung, die Wahrheit der Auferstehung zu unterdrücken, und verbreiteten die Lüge vom Grabraub. Die Nachricht von der Auferstehung konnten sie jedoch nicht auslöschen.
Gebet: Herr, danke für Jesus, der die Sünde und den Tod durch seine Auferstehung überwunden hat. Hilf mir heute, diese gute Nachricht weiterzugeben.
Ein Wort: Jesus ist auferstanden!