Veröffentlicht in Matthäus

Bis ans Ende beharren

Matthäus 24,1-14 (13)

„Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig.“

Jesus hatte die Zerstörung des Tempels und der Stadt Jerusalem prophezeit. Daraufhin zeigten ihm seine Jünger die großartigen Gebäude des Tempels. Jesus betonte, dass kein Stein auf dem anderen bleiben wird, der nicht zerbrochen werde. Die Jünger fragten, wann dies – die Zerstörung des Tempels – welches auch den Untergang ihres Volkes bedeutete, geschehen würde. Diese Zerstörung ist zugleich ein Vorbote für das Kommen von Jesu Reich. Die Zeichen, die Jesus aufzählte, ähneln den 7 Siegeln der Offenbarung: falsche Christusse, Kriege, Hungersnöte und Erdbeben. Diese universalen Konflikte und Katastrophen bezeichnet Jesus als Anfang der Wehen und sie läuten das Ende der Zeit ein. Seine Jünger sollten nicht erschrecken, weil es so geschehen muss. Es werden schwere Verfolgungen um Jesu Namens willen auf seine Jünger zukommen. Viele falsche Propheten werden viele zum Glaubensabfall bringen. Wer bis an das Ende beharrt, wird selig werden. Diejenigen, die in der Zeit der Trübsal auf den Retter vertrauen, werden von ihrem Leib erlöst werden und lebendig in Gottes Reich eingehen. In dieser schrecklichen Zeit wird das Evangelium in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker gepredigt werden. Das kommende Reich Gottes ist dabei das Hauptthema.

Gebet: Herr, begleite und bewahre mich heute durch die verschiedenen Bedrängnisse, damit ich bis ans Ende beharre. Hilf mir, dein Evangelium weiterzugeben.

Ein Wort: Beharre bis ans Ende, um selig zu werden!