„Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!“
Am Schluss seines Briefes gab Paulus seinen Korinther Glaubensgeschwistern ein paar Ermahnungen mit; dabei griff er nochmals die wichtigsten Lehren von seinem Brief auf. Die Gemeinde sollte fest im Glauben stehen, wachsam gegen Versuchungen und mutig gegen Widerstände in und außerhalb der Gemeinde sein. Auch grüßte Paulus seine Korinther Geschwister von mehreren Personen, die entweder aus Korinth stammten (etwa Stephanas) oder dort gelebt hatten (Aquila und Priska). Diese hatten sowohl Paulus als auch die Korinther geistlich erbaut. Menschen, die Jesu Liebe im Herzen haben, diese weitergeben und anderen dienen, sind ein unschätzbar großer Segen für ihre Mitgläubigen. Paulus wünschte sich, dass die Korinther ebensolche Liebe hatten und gemäß dieser handelten. Auch dass sie Mitarbeitende für Gottes Werk in Ehren hielten und ihre Dienste wertschätzten. Den Brief beendete Paulus mit ein paar Worten, die er mit eigener Hand schrieb und nicht, wie den übrigen Brieftext, diktierte. Darin drückte er seine Hoffnung auf Jesu Wiederkommen aus mit dem aramäischen Gebetsruf „Maranatha!“, den wir heute noch kennen. Und er bezeugte nochmals seine Liebe zur Gemeinde in Korinth. Ihm war es sehr wichtig, dass sie um diese wussten, hatte er sie in seinem Brief doch auch getadelt. Er wünschte ihnen reichlich Gottes Gnade.
Gebet: Danke, HERR, für deine Liebe und deine kostbaren Mitarbeiter. Lass mich fest im Glauben stehen.
Ein Wort: Fester, liebender Glaube