Veröffentlicht in 2. Timotheus

Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze

2. Timotheus 3,1-17 (16)

„Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,“

Paulus warnt hier vor schlimmen Zeiten: Zum Ende hin werden die Menschen geldgierig, prahlerisch Lästerer, gottlos usw. Sie lieben das Vergnügen mehr als Gott (3.4). Noch schlimmer ist, dass manche von ihnen scheinbar gottesfürchtig sind. Solche sollte Timotheus aus dem Weg gehen (5). Wie im Garten Eden verführen sie, die im Glauben Schwachen, zu neuen Lehren (6). Aber Paulus unterstreicht, dass sie nicht weit kommen (9). Wie können wir weiter kommen? Auch wenn wir wegen unserem Ausharren in der Frömmigkeit missverstanden werden und wie Paulus Verfolgung leiden müssen (10-13), haben wir doch eine starke Ausrüstung durch die Heiligen Schrift, die wir von Kind auf kennen (15). Wir sollen bei dem, aus der Schrift gelernten, bleiben (14). Die Heilige Schrift unterweist uns zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus (15). Dabei ist die Gewissheit wichtig: Alle Schrift ist von Gott eingegeben. Wozu ist sie nütze? Sie lehrt uns; sie weist uns zurecht; sie bessert; sie erzieht in der Gerechtigkeit (16). Ein Mensch Gottes kann dadurch vollkommen werden. Wir werden durch die Heilige Schrift ausgebildet und sind durch sie zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet (17).

Gebet: Herr, ich lerne heute, wie nützlich dein Wort in dieser Endzeit ist. Ich kann selig werden, endlos lernen und zur Vollkommenheit wachsen. Amen!

Ein Wort: Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze