Veröffentlicht in Matthäus

Was Gott zusammengefügt hat

Matthäus 19,1-15 (6)

„So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!“

Die Pharisäer stellten Jesus eine schwierige Frage. Sie wollten ihn verklagen, indem sie versuchten, ihn dazu zu bringen, dass er der Bibel widersprechen würde. Und ihre Herzen waren voller ehebrecherischer Gedanken. Jesus lehrte sie aufgrund von Genesis 2, dass die Heirat nicht nur eine menschliche Angelegenheit ist, um sich das Leben etwas schöner zu gestalten; sondern jede Ehe wurde von Gott geschaffen. Das Ehegelübde darf nicht von Menschen gebrochen werden. Mose gab den Menschen die Erlaubnis, sich zu scheiden, um die Herzenshärte der Menschen zu bändigen, nicht um sie zu unterstützen. Jesu Jünger waren von Jesu Worten erschrocken. Sie hatten gedacht, dass die Heirat eine reine persönliche Angelegenheit sei. Wenn die Heirat so bindend ist, dann dachten sie, sei es vielleicht besser nicht zu heiraten. Jesus sagte ihnen, dass die Menschen verschieden sind und jeder einzelne muss Gottes Führung in seinem persönlichen Leben folgen. Die Kinder werden am meisten bei einer Scheidung verletzt. Jesus hieß die Kinder willkommen und segnete sie. Wir müssen alle mit solch einem nicht berechnendem Herzen wie Kinder zu Jesus kommen.

Gebet: Herr, hilf mir, wie ein Kind dein Wort einfach wie es ist anzunehmen.

Ein Wort: Nur Gott kann eine Familie zusammenhalten