1. Korinther 10,14-11,1 (10,31)
„Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre.
Paulus gab denen, die ihm zuhörten, weitere Anweisungen, wie sie den Glauben an Jesus leben konnten; es sind kostbare, auch für uns gültige Worte. Die Korinther Gemeindemitglieder sollten den Götzendienst meiden. Das begann damit, dass sie nicht an Opferfesten der Heiden teilnehmen sollten. Sonst hätten sie Gemeinschaft mit den Dämonen gehabt, was ihnen ein geteiltes Herz gegeben hätte. Gleichzeitig nahmen sie ja auch am Abendmahl teil, bei welchem sie die Gnade von Jesus aßen und tranken. Beides vertrug sich nicht miteinander. Wir tun gut daran, Dinge lieber von Beginn an zu meiden, die unser Herz einnehmen könnten. Alles ist uns erlaubt, respektive es gibt keine strikten Regeln, was wir tun oder nicht tun sollten. Aber nicht alles dient zum Guten. Vor allem sollte das, was wir machen und reden, andere Menschen (geistlich) aufbauen. Wir sollen ihr Gewissen nicht belasten, indem wir etwas tun, das zwar uns selbst kein schlechtes Gewissen macht, ihnen aber schon. Was wir an Essen, Trinken und anderen Segnungen Gottes bekommen haben, dürfen wir unbeschwert genießen. Es macht uns fröhlich und Gott dankbar. Ob wir nun essen, trinken oder was wir tun: Tun wir es zu Gottes Ehre! Paulus selber lebte uns das vor. Er hatte von Jesus direkt gelehrt. Darum konnte er seine Glaubensgeschwister auch dazu auffordern, seinem Beispiel zu folgen.
Gebet: Lehre mich, HERR, wie ich dir zur Ehre leben und meine Mitmenschen mit deiner Liebe erbauen kann.
Ein Wort: Zu Gottes Ehre