Veröffentlicht in Matthäus

Vom Senfkorn und vom Sauerteig

Matthäus 13,31-35 (31)

„Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte.

Ein Senfkorn ist sehr klein. Die Botschaft vom Evangelium ist auch kurz und einfach. Aber wenn das Senfkorn wächst, wird es ein so großer Baum, so dass die Vögel unter dem Himmel in seinen Zweigen wohnen können. Wenn der Same des Evangeliums in das Leben eines Menschen gepflanzt wird, wächst es dort, bis dieser Mensch verändert wird und sein Leben ein Segen für die ganze Welt wird. Ein Mensch kann auch selbst ein Senfkorn sein. Die Evangeliumsarbeiter sind demütig und scheinen keine menschliche Macht zu besitzen. Aber wenn ein treuer Mann Gottes in einem Land oder an einem Campus eingepflanzt wird, kann er von Gott dazu gebraucht werden, um diesen materialistischen Campus oder diese Nation zu einem Campus oder einer Nation Gottes zu verändern. Wenn ein winziger Sauerteig unter einen Klumpen Mehl gemengt wird, wird er sich so sehr ausbreiten, bis der Klumpen zu einem großen Laib Brot wird. Das Evangelium hat auch diese Kraft, das Leben eines Menschen zu durchdringen und zu verändern.

Gebet: Herr, ich glaube, dass du durch das ZBS mächtig wirkst, um die Menschen und unser Land zu verändern. Stelle an jedem Campus einen treuen Mann bzw. eine treue Frau Gottes auf.

Ein Wort: Ein Senfkorn wächst