Veröffentlicht in Matthäus

Gottes Knecht

Matthäus 12,1-21 (19)

„Er wird nicht streiten noch schreien, und man wird seine Stimme nicht hören auf den Gassen;

Als sich die Pharisäer bei Jesus wegen der „Arbeit“ der Jünger am Sabbat beklagten, verteidigte Jesus seine Jünger, indem er auf das Beispiel Davids verwies. Das Gesetz ist für die Menschen da, nicht umgekehrt. Jesus erinnerte sie an die Aussage, dass Gott die Barmherzigkeit statt dem Opfer haben will. Jesus heilte am Sabbat einen Mann mit einer verdorrten Hand. Daraufhin wurde er angeklagt, dass er am Sabbat Verbotenes tut. Jesus appellierte an die selbstverständliche Barmherzigkeit, indem er ihnen bewusst machte, dass sie ihr Schaf auch am Sabbat aus der Grube herausholen würden. Wegen seiner guten Tat musste Jesus viele Beschwerden anhören. Er hätte seine gute Tat lassen und den Sabbat in unverfänglicher Ruhe verbringen können. Er hätte laut und lange, ohne gute Tat, mit seinen Ankläger streiten können. Doch er blieb ruhig und verhalf der Gerechtigkeit Gottes zum Sieg. Das ist das Bild des wahren Knechts Gottes. Der Mensch soll als ein Diener Gottes leben. Dazu hat jeder die Pflicht.

Gebet: Herr, hilf mir, von Jesus zu lernen, wie ich als ein Knecht Gottes leben kann.

Ein Wort: Lebe heute als ein Knecht Gottes