Veröffentlicht in Kolosser

Versöhnt durch Jesu Tod

Kolosser 1,21-23 (22)

„hat er nun versöhnt durch seinen sterblichen Leib, durch seinen Tod, auf dass er euch heilig und makellos und untadelig vor sein Angesicht stelle.“

Die Gläubigen in Kolossä waren früher Fremde, da sie Heiden waren und feindlich gesinnt in bösen Werken. Die Feindschaft beginnt im Herzen und schlägt sich dann in bösen Taten nieder. Die Menschen sind nicht wegen ihres sündigen Handelns Feinde Gottes, sondern sie begehen Sünden, weil sie innerlich in Feindschaft zu Gott stehen. Jesus Christus hat sie nun durch seinen sterblichen Leib mit Gott versöhnt. Sein Sterben und Tod weist darauf hin, dass Jesus wirklich Mensch war. Wir Menschen brauchen Versöhnung, weil wir dem Leben „abgeschnitten“ und „entfremdet“ waren und von uns aus nichts tun konnten, um diese Beziehung zu Gott wieder herzustellen. „Versöhnen“ bedeutet, „etwas wieder in die richtige Ordnung bringen“ und „Frieden schließen“. Gott hat uns zu seinem Bild geschaffen, doch durch den Sündenfall wurde das Bild Gottes in uns zerstört. Jesus möchte uns heilig, makellos und untadelig vor Gottes Angesicht stellen. Satan dagegen will die Geschwister verklagen. Es ist entscheidend, dass wir im Glauben bleiben und auf dem festen Grund fest stehen. Wir sollen nicht von der Hoffnung des Evangeliums weichen und in sicherer Erwartung leben.

Gebet: Lieber Herr Jesus, vielen Dank, dass ich durch deinen Tod wieder in Ordnung gebracht worden bin und Frieden mit dir habe. Hilf mir, im Glauben zu bleiben.

Ein Wort: Durch den Tod Jesu habe ich Frieden mit Gott