Veröffentlicht in 1. Mose

Gott segnet Isaak in Gerar

1. Mose 26,1-35 (12)

„Und Isaak säte in dem Lande und erntete in jenem Jahre hundertfältig; denn der HERR segnete ihn.“

Wegen einer Hungersnot im Land zog Isaak mit Rebekka nach Gerar ins Land der Philister und deren Königs Abimelech. Gott erschien ihm und erneuerte seine Verheißungen, die er schon seinem Vater Abraham gegeben hatte: zahllose Nachkommen zu haben, das Land Kanaan zu besitzen und ein Segen für alle Völker zu sein. Der HERR befahl Isaak, in Gerar zu bleiben. Als er gehorchte, segnete Gott ihn. Er vergab ihm, als Isaak den Fehler seines Vaters wiederholte und Rebekka, seine Frau aus Furcht als seine Schwester ausgab. So gab Gott Abimelech ins Herz, dass er, als er hinter diese Lüge kam, Isaak nicht bestrafte, sondern schützte. In dem Jahr erntete Isaak trotz der ungünstigen Bedingungen hundertfach und wurde sehr reich. Das war Abimelech suspekt und er schickte Isaak fort. Als Isaak im nahen Tal wohnte, grub er alte Brunnen aus und baute neue Brunnen. Als sich seine Hirten mit denen der Philister um Brunnen zankten, machten sich Isaak und seine Knechte jeweils die Mühe, neue Brunnen zu graben. Am Schluss hatten sie Brunnen, um die es keinen Streit mehr gab. Als Abimelech erkannte, dass Isaak der Gesegnete des HERRN war, kam er in Furcht zu ihm und sie schlossen einen Bund des gegenseitigen Friedens. Indessen nahm sich Isaaks älterer Sohn zwei Hetiterinnen zu Frauen, welche der Familie lauter Kummer machten.

Gebet: Danke, HERR, dass du meinen Gehorsam belohnst und mich beschützest.

Ein Wort: Ein Gesegneter des HERRN