Veröffentlicht in 1. Chronik

Für die Städte unseres Gottes

1. Chronik 19,1-19 (13)

„Sei getrost und lass uns getrost handeln für unser Volk und für die Städte unseres Gottes. Der HERR tue, was ihm gefällt!“

Der Ammoniterkönig Nahasch starb. David sagt ausdrücklich, dass dieser König ihm Freundschaft erwiesen habe; also wird es nicht der Nahasch sein, der die Stadt Jabesch in Gliead bedroht hatte. Die Gesandten, die David Nahaschs Sohn aus Anteilnahme schickte, wurden nun eklatant geschändet. Es war eine Kriegserklärung. Die Ammoniter warben für viel Geld 32.000 Mann aus Aram an. Davids General Joab sah sich zwischen zwei Fronten. Er vertraute einen Teil des israelitischen Heeres seinem Bruder Abischai an; der sollte den Kampf gegen die Ammoniter vor der Stadt Rabba führen, während Joab mit seiner Truppe auf freiem Feld die Aramäer angriff. Die wichtigste Vorbereitung auf den Kampf war, dass beide Heerführer auf Gottes Führung vertrauten, nicht auf ihre eigene Kraft. Joab konnte die Aramäer in die Flucht schlagen; Abischai drängte die Ammoniter in die Stadt Rabba zurück. Als dann die Aramäer Verstärkung holten und Israel direkt angriffen, gelang Davids Heer ein vernichtender Sieg. Die Aramäer wurden unterworfen.

Gebet: Herr, hilf mir, immer auf deine Führung zu vertrauen. Segne dein Volk im geistlichen Kampf um die Städte, die dir gehören.

Ein Wort: Gottvertrauen macht stark