Veröffentlicht in 1. Mose

Die Sintflut

1. Mose 7,1-24 (10)

„Und als die sieben Tage vergangen waren, kamen die Wasser der Sintflut auf Erden.“

Der Bau der Arche wurde vollendet. Sieben Tage vor der Sintflut sprach Gott zu Noah. Er hatte ihn für gerecht befunden; daher wollte er ihn und seine Familie retten. Nun gab er Noah die Anweisung, wie viele Tiere er von welchen auf die Arche nehmen sollte. Paarweise kamen die Tiere mit Noah mit; nach der Sintflut sollten sie sich wieder vermehren können. Genau am angekündigten Tag kam die große Flut. Das war im sechshundertsten Lebensjahr Noahs am siebzehnten Tag des zweiten Monats. Als Noah, seine Familie und die Tiere in der Arche waren, schloss Gott selber deren Tür zu. Bis dahin hätten andere Menschen noch die Gelegenheit gehabt, sich zu Gott zu bekehren. Am ersten Tag der Sintflut brachen alle Wasserquellen bis in jede Tiefe auf. Die Fenster des Himmels öffneten sich, und es regnete vierzig Tage und vierzig Nächte lang. Bald schon stieg das Wasser auf Erden und hob die Arche an. Wohlgemerkt hatte die Arche kein Steuerrad und keine Ruder – das heißt, Gott selber bestimmte den Weg des Gefährts nach seiner Führung. Im Laufe der Tage stieg das Wasser so hoch, dass es sogar einige Meter über die höchsten Berge ging. Da starben alle Menschen und Tiere auf der Erde, die nicht in der Arche waren. Gott vertilgte sie von der Welt. Und die Wasser der Flut wuchsen 150 Tage lang.

Gebet: Herr, lass mich von dir warnen vor deinem Gericht. Segne meinen Gehorsam gegenüber dir.

Ein Wort: Sich bekehren, solange noch Zeit ist