Veröffentlicht in 1. Mose

Der Sündenfall

1. Mose 3,1-24 (15)

„Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.“

Adam und Eva ging es im Garten Eden und in der direkten Beziehung zu Gott buchstäblich paradiesisch. Dennoch war zumindest bei Eva eine unterschwellige Unzufriedenheit da. Sie hätte gerne die volle Freiheit gehabt, von allen Früchten zu essen, auch vom einzigen Baum, von dem Gott es ihnen verboten hatte. Das machte sie verführbar. Die Schlange, das listigste unter den Geschöpfen Gottes, machte sich das zu Nutzen. Sie steht hier für den Satan mit dessen verführerischen Lügen. Sie schaffte es, Eva mit dem Versprechen rumzukriegen, dass die Früchte vom betreffenden Baum die Menschen klug wie Gott machen würden. Da begehrte Eva die Früchte, nahm eine und gab auch Adam davon zu essen. Sogleich realisierten sie, dass sie nackt waren. Als Gott kam, versteckten sie sich schamvoll vor ihm. Gott verfluchte zuerst die Schlange, die Verantwortliche für die Verführung. Aber auch Adam und Eva wurden bestraft: Sie mussten das Paradies verlassen. Mühe und Leiden kam in die Welt, aber auch der Tod, der uns vor ewigem Leid in der Sünde bewahrt. Aber gerade nach dem Sündenfall gab Gott Adam und Eva und somit uns das Versprechen: Er würde einen menschlichen Nachkommen, Jesus, senden, um uns von der Sünde zu erlösen. Der zertrat dem Satan den Kopf seiner Macht und starb selber am Kreuz für uns.

Gebet: Danke, Herr, für Jesus, der mich erlöst hat.

Ein Wort: Gott ist uns Sündern gnädig