Veröffentlicht in 1. Mose

Die Vollendung der Schöpfung

1. Mose 1,26-2,4a (2,2)

„Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte.“

Am siebten Tag schuf Gott die Menschen. Diese formte er nach seinem Bild. Das heißt, dass er uns als sein Gegenüber gemacht hat, um in die persönliche Beziehung mit ihm zu treten. Und um seine Eigenschaften auszustrahlen, wie wir sie in Jesus sehen und lernen können: Liebe, Güte, Geduld, Barmherzigkeit usw. Das ist unser Lebenszweck, ebenso wie dass wir über die anderen Geschöpfe „herrschen“. Damit ist keine vernichtende, sondern eine respektvolle, Leben erhaltende Herrschaft gemeint. Denn alles gehört dem Herrn und wir sind gewissermaßen nur Verwalter dieser Erde. Gott hat die Menschen gesegnet und ihnen den Auftrag gegeben, fruchtbar zu sein und sich zu mehren. Zu diesem Zweck hat er uns als Männer und Frauen geschaffen. Als Gott auf seine Gesamtschöpfung mit uns Menschen zurückblickte, sah er: Es war sehr gut! Am siebten Tag ruhte Gott von seinen Werken. Er segnete und heiligte diesen Tag. Auch uns Menschen hat er den siebten Tag, bei uns den Sonntag, als Ruhetag gegeben. Wir dürfen an ihm alle unsere Arbeit und Geschäftigkeit ruhen lassen und ihn in der Gemeinschaft mit Gott verbringen.

Gebet: Danke, Herr, dass du uns Menschen für die persönliche Bziehung mit dir geschaffen hast. Hilf mir, den Sonntag zu ehren.

Ein Wort: Und siehe, es war sehr gut